Andreas Schlemmer-Ha-Te-Em -

mit absoluten Spitzenklasse-Rezepten für die Fans der Seidenböck-Küche
!

Rezept Nr. 2 -
Currypaste rot
(Nam Prik = Soße, Gaeng Ped = rotes Curry - aha!), getestet von Gaby und mir am 14.11.02, war super
- das Rezept reicht für mehrere Gerichte, die Paste kann im Kühlschrank bis zu 2 Monate aufbewahrt werden.

Zutaten:

Mengenangaben in fein gehacktem Zustand!!


2 EL Zitronengras
3 EL Schalotten
13 getrocknete Chilis rot, in heißes Wasser eingelegt, vorher Kerne auslösen
Vorsicht Verbrennungsgefahr: evtl. Handschuhe anziehen, wenn man nach dem, hoffentlich gelungenem, Essen noch was mit dem/der Liebsten vorhat. Man sollte die Chili-Finger auch nicht in den Mund nehmen, damit in der Nase bohren oder irgendwelche empfindliche Körperpartien anfassen. Aha!1 TL Kreuzkümmelsamen
4 EL Knoblauch (thailändischer, ist etwas milder als unserer, falls nicht vorhanden einfach die Hälfte nehmen!)
1 EL Galanga, s. Bild: Galanga ist ein Rhizom, wie Ingwer, und sieht auch ein bisschen so aus. Muss vor der Verwendung geschält werden. Holzige Teile entfernen
2 TL Kaffirlimonenschale, sieht aus wie eine Limone, aber schrumpliger und etwas feiner im Geschmack. Zur Not tut's auch eine gewöhnliche Limone!
1 EL Korianderwurzel, s. Bild: für die Currypaste werden nur die Wurzeln verwendet, die Blätter passen gut zu anderen Gerichten, wie Suppen oder gebratenem Reis.
1 TL Garnelenpaste
1 TL Salz
3 EL Pflanzenöl



Njam Njam


Galanga
 

 

Zubereitung:

# Kreuzkümmelsamen kurz in einer Pfanne rösten, dann im Mörser zerstoßen
# bis auf das Öl alle Zutaten fein hacken, dann in Mixer glattpürieren
# das Öl in einer kleinen Pfanne erhitzen
# die Paste ca. 5 min sautieren, bis sie fein duftet (häh?)
# Paste zum Aufbewahren in ein geschlossenes Glas füllen

Übrigens: Idealerweise ist thailändisches Essen eine gesellige Angelegenheit, die zwei oder mehr Personen einschließt ...
(Info des thailändischen Fremdenverkehrsamtes - wer hätte das gedacht?)




Koriander
 

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